Grundschule Wiesent erhält Glasfaser bis ins Haus

27. Juni 2017: Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher und R-KOM-Geschäftsführer Alfred Rauscher unterzeichnen den Kooperationsvertrag in Sachen 500 Megabytes für die Grundschule Wiesent.

Bereits 2012 wurde die Gemeinde Wiesent durch die Telekommunikationsgesellschaft „R-KOM“ mit einer Breitbandversorgung ausgestattet – und war dabei ein Vorreiter in Sachen Glasfasertechnik.

Zur Schließung der Versorgungslücke der Grundschule Wiesent wurde wiederum die REWAG-Tochter als wirtschaftlichster Anbieter ausgewählt.


Im April 2016 startete die Kommune ein weiteres Auswahlverfahren nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie zur Verbesserung der Breitbandversorgung. Gegenstand des Verfahrens war der Anschluss unterversorgter, verstreut stehender Einzelgebäude der Gemeinde an die Datenautobahn. Das sogenannte „Los 2 –Schulsiedlung 2, Grundschule Wiesent“ wurde im Rahmen des offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Verfahren ausgeschrieben.


Beginnend im zweiten Halbjahr 2018 wird die Schule mit FTTH – Fiber to the Home, also Glasfaser bis zum Haus erschlossen. Das ist der höchste technische Standard und verspricht Kommunikation in Lichtgeschwindigkeit. Glasfaserkabel sind dabei 100 Millionen Mal so leistungsfähig wie die alten Kupferleitungen.


Entscheidend für den wirtschaftlichen Ausbau des Regensburger Glasfasernetzes in der Landkreisgemeinde war die bestehende Leerrohrinfrastruktur. Diese wurde in der Vergangenheit von der Gemeinde kostengünstig mit anstehenden Baumaßnahmen errichtet. Ein solches Projekt ist nur umsetzbar, wenn alle Beteiligten ihren Anteil leisten und vorausschauend zusammenarbeiten.


Mit dem aktuellen Produktangebot der R-KOM steht der Grundschule dann Internet in einer Geschwindigkeit von 500 Megabytes im Down- und 100 Megabytes im Upstream zur Verfügung.


Die Kosten für diese Erschließungsmaßnahme betragen 21 000 Euro, die Förderung seitens des Freistaates liegt bei siebzig Prozent“.