Jugend macht Wiesent

30. März 2022: Im Zuge des Gemeindeentwicklungskonzepts Wiesents hatten die Jugendlichen vergangenen Donnerstagabend die Möglichkeit ihre Ideen und Vorschläge zur künftigen Entwicklung ihrer Gemeinde einzubringen.

Dazu veranstaltete das Planungsbüro DIE STADTENTWICKLER GmbH aus Kaufbeuren über das Tool gather.town einen virtuellen Workshop.

Dieses Tool bietet die Gelegenheit seine Ideen schriftlich festzuhalten sowie in den Austausch mit den Planerinnen und den anderen TeilnehmerInnen zu treten. Auch die 1. Bürgermeisterin Fr. Elisabeth Kerscher hat es sich nicht nehmen lassen, die Jugendlichen persönlich zu begrüßen und ihnen beim Arbeiten und Entwickeln ihrer Ideen über die Schultern zu schauen.

Auf eine spielerische Art und Weise konnten die rund zehn teilnehmenden Jugendlichen für die Räume „Bücherei“, „Skateplatz“, „Dirtpark“ und „Jugendtreff“ ihre Wünsche formulieren und uns mitteilen, was ihnen an diesen Orten fehlt und was sie sich dort vorstellen könnten, um diese Räume noch attraktiver zu gestalten. Zudem bestand die Möglichkeit, unabhängig von den vier vorgeschlagenen Räumen, noch weitere Orte in Wiesent auf einer Karte zu markieren, welche nicht den Vorstellungen und Ansprüchen der Jugendlichen entsprechen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle schon einmal für eure tollen Vorschläge und Ideen!

Ein erster Überblick über die eingegangenen Vorschläge konnte bereits gewonnen werden:

Zunächst besteht der Wunsch nach einem Multifunktionsplatz, welcher mit Basketballkörben und Fußballtoren, sowie einer Outdoor Workout-Zone und Sitzmöglichkeiten ausgestattet werden sollte. Die Anlage könnte dadurch nicht nur für sportliche Tätigkeiten genutzt werden, sondern auch als Treffpunkt dienen, der vielen Jugendlichen in Wiesent fehlt.

Daneben wurden weitere Ideen, wie die Errichtung eines Büchertauschregals, die Erweiterung und attraktivere Gestaltung des Dirtparks angebracht sowie der allgemeine Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten und öffentlichen Treffpunkten geäußert. Diese würden sich aufgrund ihres verringerten Planungsaufwands deutlich zeitnaher umsetzen lassen, sodass die Jugendlichen selbst auch noch von der Umsetzung ihrer eigenen Ideen und Wünschen profitieren.